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Dorfener Anzeiger vom 08.01.2005
Eckl-Moarschaft nimmt ganz genau Maß
Dorfen (br) — Bei den Dorfener Eisstockschützen ist das Team Anton Eckl längst ein Begriff. Die Stockschützen mit „Moar“ Eckl, Manfred Hütter, Josef Mayer und Paul Zipka sicherten sich am Dreikönigstag bei der traditionellen Stadtmeisterschaft zum fünften Mal den Titel. 13 Mannschaften aus dem Stadt- und Gemeindegebiet kämpften um den Turniersieg. Dabei ließen die neuen Stadtmeister keine Konkurrenz aufkommen. Sie beendeten das Turnier, das sie erstmals 1979 gewonnen hatten, mit 22:0 Punkten vor dem Team Walter Mader (Hans Streibl, Konrad Anzenberger und Albert Hönninger) mit 18:4 Zählern sowie der Moarschaft Korbinian Gruber mit Cornelia Gruber (einzige Dame), Matthias Ertl und Peter Fürmetz (15:7). Stadionmeister Ernst Zollner hatte für beste Eisverhältnisse gesorgt.
ESC-Eisschützenchef Hans Streibl würdigte bei der Siegerehrung den Ehrgeiz aller beteiligten Teams bei der sechsstündigen Veranstaltung und dankte der Stadt, der Sparkasse Erding-Dorfen, der VR-Bank TaufkirchenDorfen und dem Haushaltwarengeschäft Gröschl für die Unterstützung.
Endplatzierung
1. Anton Eckl, Dorfen, 2. Walter Mader, 3. Korbinian Gruber, Dorfen, 4. Christian Killinger, Dorfen-Zeilhofen, 5. Schwindkirchen „City“, 6. Freizeitclub Eibach (Titelverteidiger aus dem Vorjahr), 7. Dilliser, 8. Freizeitclub Hofer, 9. Freizeitclub Huber, 10. Josef Zach, 11. Stefan Achatz, Grüntegernbach, 12. Freizeitclub Panther.
Anmerkungen des Schriftführers:
Vom Freizeitclub beteiligten sich vier Moarschaften:
Unter „Freizeitclub Eibach“ starteten Konrad „Kone“ Wandinger, Josef „Hack“ Hartl, Klaus Brenninger und Hermann Mayer. Für das Team „Freizeitclub Hofer“ starteten Franz „Hofa“ Hofer, Andreas „Andi“ Huber, Helmut „Helle“ Seisenberger und Robert „Schäga“ Scharl. Der wirkliche Titelverteidiger, die Moarschaft „Freizeitclub Huber“, musste leider in geänderter Besetzung antreten: Helmut „Helle“ Huber und Harry Bauer mit den Neuzugängen Valentin „Vale“ Bitzer und Christian „Brise“ Landesberger. Unter der Bezeichnung „Freizeitclub Panther“ traten schließlich Christian „Binder“ Wandinger, Balthasar „Balt“ Blüml, Alois Häusler und Georg „Schorsch“ Marsmann zur Verteidigung des letzten Platzes an.
Anzumerken wäre noch die wirklich großartige Feierlaune der Freizeitclubber nach dem Turnier! Als ob es bei diesen Platzierungen was zu feiern gegeben hätte....
Manche sollen es so derart übertrieben haben, dass sie am nächsten Tag nicht zur Maschkaraversammlung gehen konnten....
Lanzinger Martin